Ecuador steht auf gegen die Rechte
Veranstaltung auf Spanisch mit Englischem Untertitel17.30-20.30
Termin speichern
Ab 16 Jahren
auf Spanisch
Angesichts des anhaltenden nationalen Streiks und der alarmierenden Menschenrechtslage in Ecuador möchte diese Veranstaltung in Berlin einen Raum für Solidarität und Reflexion schaffen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen denjenigen zu schlagen, die in Ecuador für Gerechtigkeit kämpfen, und jenen, die aus der Ferne an ihrer Seite stehen wollen – ein Moment, um zuzuhören, sich auszutauschen und gemeinsam zu handeln.
Durch eine offene Diskussion und eine Live-Verbindung mit Genossinnen in Ecuador werden wir aus erster Hand über die aktuelle Repression und die sozialen Kämpfe unter der Regierung von Daniel Noboa erfahren. Der Abend präsentiert außerdem den Kurzfilm 1922 von Libertad Gills, der das historische Arbeiterinnenmassaker vom 15. November 1922 neu betrachtet. Mit Archivmaterial der Ecuadorianischen Nationalkinothek und internationalen Filmen aus demselben Jahr inszeniert 1922 das Kino als Raum des Widerstands und der Solidarität und verbindet die Arbeiter*innenkämpfe der Vergangenheit mit denen der Gegenwart.
Nach der Vorführung sind alle Teilnehmer*innen zu einem offenen Gespräch eingeladen, gefolgt von Essen, Musik und einer Solidaritätssammlung zur Unterstützung von Menschen, die von Polizei- und Militärgewalt betroffen sind.
Organisiert von SoliSur Berlin im Rahmen der Reihe Encounters of Solidarity and Resistance lädt die Veranstaltung alle ein, die sich für soziale und politische Gerechtigkeit einsetzen, um zusammenzukommen, voneinander zu lernen und gemeinsame Stärke zu teilen.