Der Amazonaswald ist mit drastischen Klimaveränderungen konfrontiert. Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Kipppunkt nahe ist, mit verheerenden Folgen für das gesamte Leben auf dem Planeten.

 

Eine wachsende Bewegung junger Indigener Künstler*innen und Aktivist*innen erhebt sich, um ihre Kultur und den Wald, den sie ihr Zuhause nennen, zu verteidigen. An der Spitze dieser Bewegung steht Rita Huni Kuin, eine Vertreterin des Volkes der Huni Kuin aus Acre im brasilianischen Amazonasgebiet.

 

Rita baut Brücken zwischen der traditionellen Lebensweise ihrer Gemeinschaft und dem, was viele Amazonasbewohner*innen als „Warenmenschen“ bezeichnen - den Menschen aus der globalisierten westlichen Welt. Rita ist Mitbegründerin des Künstlerkollektivs MAHKU und hat ihre Arbeiten bereits an bedeutenden Orten ausgestellt, darunter 2024 auf der Biennale von Venedig und 2023 im Museu de Arte Moderna in São Paulo. 

  

Der Abend wird mit einer traditionellen Huni-Kuin-Zeremonie und Musik eröffnet, die den Ton für eine Feier der Kultur, der Widerstandsfähigkeit und der globalen Verbindung angeben.