Die globale Erwärmung und die sich ändernden Wettermuster treiben die natürliche Wasserversorgung in einen Zyklus von Überfluss und Knappheit: Mal gibt es zu viel Wasser, mal zu wenig. Der Wechsel zwischen Überfluss und Knappheit einer natürlichen Ressource ist jedoch nichts Unnatürliches. Unnatürlich ist vielmehr der Glaube, dass eine bestimmte Ressource unbegrenzt zum Verbrauch zur Verfügung stehen kann.

 

Wenn wir "herauszoomen" und die Perspektive vom Spore Garten auf das Stadtgebiet von Berlin verlagern, stellt sich die gleiche Frage: Wie verwaltet die Stadt ihren Wasserkreislauf? Wie reagiert sie auf die Hinweise der Umwelt, um sich besser an die Zeiten der Wasserknappheit und des extremen Überflusses anzupassen?