Können wir Trost und Kraft in den Ecken und Winkeln von Sprache, Literatur und Gedichten finden? Eine Gruppe von Dichter*innen und Schriftsteller*innen Eine Gruppe von Dichtern und Schriftstellern bringt uns zusammen, um gemeinsam alten und neuen Worte aus und über Palästina zu lauschen.

 

Wir werden Gedichte hören, gemeinsam essen und zusammenkommen, um uns zu erinnern, zu fühlen, zu trauern und einander nahe zu sein.

Ihr seid eingeladen eure eigenen Gedichte mitzubringen und zu teilen.

 

Initiiert und organisiert von: Zilan Sarah Kößler

Mit Essen von: kulukulufood

Zilan Sarah Kößler leitet Empowerment-Workshops zu Feminismus, Ökologie und Kunst und ist Performance-Künstlerin zwischen Kunst und Widerstand. Sie ist Teil des Projektes Hevrîn Xelef - Garten und bei Flamingo e.V.  
 
Najwa Ahmed ist ein*e palästinensische*r Filmemacher*in und Autor*in. In Najwas Arbeit werden Themen wie Heimat, Erinnerung und Vertreibung miteinander verwebt. Najwas setzt Kunst als antikoloniales Instrument ein. Najwas Filme wurden an vielen Orten gezeigt, darunter senima transtopia und hungry eyes festival. Najwas Texte wurden u. a. bei CFFP, visual Vers und Jeem veröffentlicht.  
 
emet ezell ist Autor*in von Between Every Bird, Our Bones und Gewinner*in des Gloria Anzaldúa Poetry Prize 2021. emet lebt in Berlin und unterrichtet Lyrik im Hopscotch Reading Room.  
 
Tracy Fuad ist eine in Berlin lebende Dichterin. Ihr zweiter Gedichtband, PORTAL, wird im Februar von der University of Chicago veröffentlicht. Sie unterrichtet an der Berliner Schreibwerkstatt und leitet die Lesereihe Soft Launch im Wedding.  
 
Leila Boukarim ist Kinderbuchautorin und Entwicklungslektorin. Sie wurde im Libanon geboren, wuchs in mehreren Ländern auf und zog 2021 nach 9 Jahren in Singapur nach Berlin.  
 
Fadi Abdelnour, von Beruf Designer, ist Gründer von Subtype Studio, Mitbegründer des arabischen Filmfestivals Al Film in Berlin und dessen künstlerischer Leiter von 2009 bis 2019 sowie Gründer von Khan Al Janub, einer einzigartigen Buchhandlung in Berlin für handverlesene arabische Literatur.

*Wir haben uns dafür entschieden, den Titel von Mahmoud Darwishs Gedicht in der englischen Übersetzung zu zitieren, wohl wissend, dass "Red Indian" eine rassistische Bezeichnung für die Indigene Bevölkerung der Amerikas ist.