Als Reaktion auf fundamentale Ausschlüsse, rapide Kürzungen, Kulturkampf und materielle Prekarität wollen wir gemeinsam als Startpunkt von langfristiger Organisierung mit Euch allen Erfahrungen dokumentieren, reflektieren und archivieren, unsere Hände ausstrecken, voneinander lernen und gemeinsam Strategien entwickeln, um dem Wahnsinn dieser Zeit mit einem kraftvollen Netz an Händen und Stimmen zu begegnen.

 

In welchen Räumen ist eine klassenbewusste Arbeit möglich – eine, die Sprachlosigkeiten und Verdrängtes mitdenkt, Gemeinsamkeiten findet, Solidaritäten schafft und finanzielle Flauten überwindet? Was braucht es, damit wir unser Zusammenleben so gestalten können, dass es keine Schulden erzeugt, keine schlaflosen Nächte produziert und Ressourcen wirklich die Menschen erreichen, die sie brauchen?