Bei Canto Diáspora wird das gemeinsame Singen zu einem Akt der Selbstermächtigung. Jede Probe ist eine Gelegenheit für die Sänger*innen, Energie zu tanken, ihr stimmliches Selbstvertrauen zu stärken und ein musikalisches Repertoire zu erkunden, das Volksrhythmen, Responsorialgesänge und selbst geschriebene Verse umfasst.  

 

Die Musik von Canto Diaspora ist ein Echo der Resilienz und der weiblichen Stärke, ein Lied, das Freude und Zusammengehörigkeit feiert. Über die Musik hinaus ist „Canto Diaspora“ aber auch ein Zufluchtsort, an dem die Frauen* ihre Identität, ihre Erfahrungen und ihre Gefühle teilen können. In einer Umgebung, die Schwesternschaft und Verständnis fördert, hat jedes Mitglied die Möglichkeit, sich zu öffnen und miteinander die Herausforderungen und Freuden zu teilen, die ihr Leben in Berlin und die Verbindung zu ihren Wurzeln, mit sich bringen. Dieser Raum des Vertrauens und der gegenseitigen Unterstützung bereichert nicht nur die musikalische Erfahrung der Teilnehmenden, sondern schafft auch tiefe persönliche Bindungen, aus denen eine echte Gemeinschaft erwachsen ist. Darin liegt auch die Magie des Chores – aus Musik Verbindung und Ausdruckskraft, aus jeder Begegnung, Freude und Zufriedenheit zu schaffen.

 

Canto Diáspora ist auf verschiedenen Bühnen aufgetreten, wie z.B. im Gorki Theater für die Amnesty International Deutschland Awards, SAVVY Contemporary, dem Grünen Salon der Volksbühne, Festival der Sonne Berlin, Femistisches Zentrum für Migrant*innen e.V., Nodo Deutschland, u.a. Mit ihren Auftritten möchte die Gruppe andere Frauen dazu inspirieren, ihre eigene Stimme zu finden und ihre Geschichte zu erzählen.