Viele Menschen kämpfen mit ihrer Trauer und versuchen, sie zu betäuben, um sie zu umgehen, weil sie keine anderen Strategien haben, um das, was aufkommt, zu verarbeiten. Diese andauernde Betäubung kann im Laufe der Zeit zu gesundheitlichen Problemen und anderen Formen von Schäden im Zusammenhang mit dem Konsum von Substanzen führen.

 

Trauerrituale bieten eine Alternative zur ständigen Betäubung, auch wenn sie nur einmal im Monat praktiziert werden. Der Workshop umfasst somatische Praktiken, Kontext, Partnerübungen, 3 Beispiele für Trauerrituale und etwas Aufklärung über das Nervensystem. Es wird Heiltee zur Verfügung stehen - Passionsblume und Rose - der unterstützend wirken kann, um Ängste zu reduzieren und das Nervensystem zu unterstützen. 


 
Wenn du teilnehmen möchtest, kannst du dich über participate@spore-initiative.org anmelden. Die Plätze im Workshop sind begrenzt. Bitte teile uns mit, wie du in kollektive Formen der Trauerarbeit involviert bist und/oder warum diese für dich als Aktivist*in, Community Organizer*in, Künstler*in oder Lehrende*r relevant sind.

Camille Sapara Barton (they/she) ist Schriftstellerin, Künstlerin und somatische Praktikerin, die sich der Schaffung von Netzwerken der Fürsorge und einer lebenswerten Zukunft verschrieben hat. Barton arbeitet in den Bereichen verkörperte soziale Gerechtigkeit, Trauer, Schadensbegrenzung und Kultur. Camille Sapara Barton hat zudem kürzlich das Buch „Tending Grief: Embodied Rituals for Holding Our Sorrow and Growing Cultures of Care in Community“ veröffentlicht.