Nach dieser Entdeckung gestaltete eine örtliche psychiatrische Klinik den Ort zu einem Raum für eine einzigartige Form der Heilung um. Lazars Film zeichnet die feinen Verbindungen zwischen Land, Erinnerung und Fürsorge nach. Er verwebt die Pflege von Körpern, die bleibenden Spuren des Kolonialismus und die stille Weisheit von Pflanzen, die Jahrhunderte der Auslöschung überdauert haben. Der Film untersucht, was sichtbar ist und was verborgen bleibt, und lädt uns ein, über eine von der Kolonialgeschichte geprägte Landschaft nachzudenken – in der Fragmente der Vergangenheit noch immer sprechen, wenn wir bereit sind, ihnen zuzuhören.

 

Im Anschluss an das Film Screening findet eine Diskussion mit der Filmemacherin Florence Lazar statt, in der die Entstehung des Films, seine Bilder und Themen sowie ihre heutige Relevanz beleuchtet werden. 

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