Misha, Gärtner und Workshopgeber bei Spore, gab uns eine Einführung in das Ökosystem des Gartens. Wir konnten beobachten wie verschiedene Lebewesen zusammenleben und diesen Raum mitgestalten, und sehen, wie Pflanzen ausgeklügelte Techniken entwickeln, um Wasser zu sammeln und ihre Samen zu verbreiten. Im Prinzessinengarten machten uns Miren und Jonas von bodenschätzen.e.V. mit dem Kompost und seinen Kreisläufen vertraut. 

Durch Beobachten, Zuhören und spielerischen Methoden, wie z.B. dem Schattentheater, versuchten wir zu verstehen, wie sich die Pflanzen, Insekten und andere Lebewesen, denen wir begegneten, in ihrer Umgebung bewegen, wie sie miteinander interagieren, was dabei Symbiose bedeutet, und wie ihr Dasein mit den zyklischen Kreisläufen des Gartens zusammenhängt. 

Auf der Grundlage all dieser Beobachtungen stellten wir uns in einem nächsten Schritt vor, wie wohl diese Welt in 300 oder 3000 Jahren aussehen wird - und wie wir sie uns wünschen würden. Viele der Zukunftsvisionen spiegelten Unsicherheit und die Angst vor Zerstörung wider. Auf der Ebene der Wunsch-Zukunft aber entstanden fantastische Geschichten. Sie erzählen uns von der Bedeutung des Spielens in der kindlichen Beziehung mit der Natur, aber auch vom Wunsch, dass die Natur mit all ihren vielfältigen Lebensformen genauso bleiben soll, wie sie ist. 

 

 

Die Workshop-Woche wurde angeleitet und begleitet von Tuline Gülgonen und Juan Nasra.

Juan Nasra
Juan Nasra
Juan Nasra
Juan Nasra
Juan Nasra
Juan Nasra
Tuline Gülogen
Tuline Gülogen