Dass wir Menschen alle unterschiedliche Bedürfnisse und Eigenschaften haben, Wörter anders betonen, verschiedene Sprachen sprechen und uns über viele, ganz unterschiedliche Dinge freuen, ist wohl wenig streitbar. Dass wir aber auch Erfahrungen, Wünsche und Gedanken mit vielen Menschen teilen, ebenfalls.

 

Wenn wir also von gesellschaftlicher Vielfalt sprechen, dann können all diese genannten Aspekte dazuzählen, aber eben noch ganz schön viele mehr, die an anderen Ebenen ansetzen. Und diese Ebenen haben beispielsweise etwas mit gesellschaftlichen Positionierungen – selbstgewählten oder aufgezwungenen – zu tun oder mit Ausschluss- und Teilhabemechanismen.