Territorien des Wissens - ein offener Austausch
Gegenströmungen aus Belém und Berlin zur Klimakonferenz (COP30) im Amazonasgebiet17.00-20.00
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Ab 16 Jahren
auf Englisch/auf Portugiesisch
Wir laden Aktivist*innen, Pädagog*innen, Forschende, Künstler*innen und andere Interessierte zu einem offenen Austausch über Gegennarrative für die anstehende COP im Amazonasgebiet ein. Dieses Zusammentreffen ist Teil des Projekts Territorien des Wissens.
Kollektive aus Belém do Pará (Brasilien) und Berlin (Deutschland) kommen zusammen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Kampf für Klima- und Umweltgerechtigkeit zu teilen. Durch Bilder, Videos, visuelle Darstellungen und andere Formen des Geschichtenerzählens wollen sie ihre kollektiven Praktiken in Kommunikation, Kunst, Journalismus und kritischer Forschung stärken. Dieser Austausch, der in dekolonialen, feministischen und kollaborativen Methoden wurzelt, ist Teil ihrer Vorbereitung auf die COP30 - die UN-Klimakonferenz, die im November 2025 im brasilianischen Amazonasgebiet, in der Stadt Belém, stattfinden wird. Gemeinsam werden sie kulturelle Werkzeuge schaffen, die die vorherrschenden Narrative in Frage stellen. Der Abend endet mit Musik, die Beléms Carimbó mit Berlins elektronischen Klanglandschaften verbindet.
Die teilnehmenden Kollektive sind COP das Baixadas, Tapajós de Fato, Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra (MST), Refuge Worldwide Radio, Unbias the News, und Debt for Climate.
Territorien des Wissens basiert auf einem Vorschlag von Barbara Marcel und Camila Nobrega, der von der Spore Initiative in Auftrag gegeben und unterstützt wurde. Es basiert auf einer Forschungsreise im Jahr 2024 und wird von Marcel und Nobrega in Zusammenarbeit mit der Spore Initiative bis Ende 2025 durchgeführt.