Spore hosts: Taller Territorios de escucha
En el marco del Festival Cine Colombia Migrante presentado por el Nodo Alemania10.00-13.00
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für Erwachsene
auf Spanisch
Während des Festivals haben wir Räume des Zuhörens geschaffen, mit dem Ziel, uns zu versammeln und einander zu begleiten––durch künstlerische Praktiken, die den Ausdruck und die Mobilisierung der Emotionen erleichtern, die mit Erinnerungen an durch bewaffneten Konflikt verursachte Gewalt verbunden sind.
In Kolumbien, so die Wahrheitskommission, sind die Erinnerungen und die Auswirkungen des bewaffneten Konflikts in den Körpern der Opfer geblieben. Diese Realität ruft uns heute auf, uns zu fragen: Was tun wir und wie gehen wir mit dem Schmerz, der Angst und der Wut um, die in unseren Körpern gespeichert sind? Wann fühlen wir, dass uns zugehört wird? Was schalten wir ein und aus, wenn wir zuhören? Wo schwingt das Gehörte mit und wo bleibt es hängen?
Zuhören ist ein Hin und Her, das ein Wahrnehmen des anderen und ein gemeinsames Sprechen voraussetzt. Wir schlagen ein aktives, pluralistisches und aufmerksames Zuhören vor, bei dem wir durch Klänge, Worte, Gesten und Schweigen uns selbst erkennen und verwandeln können. Wir kommen zusammen mit dem Sinn und dem Gefühl, neue Erzählungen zur Wiedergutmachung zu schaffen. Und dafür sind wir stille Zeug*innen, und zugleich Stütze. Das Zuhören wird zu einem Weg, der die Kreativität stärkt, die es uns ermöglicht, das Gewebe der kollektiven Haut zu beleben, die heute ihr Recht einfordert, eine andere Geschichte zu schreiben. Wir hoffen, Dialoge zu schaffen, die uns helfen, zu heilen, denn Heilung ist politisch und für den Aufbau von Erinnerung und Frieden unerlässlich. Willkommen in den Territorien des Zuhörens.
Bringt bequeme Kleidung und eine Yoga Matte mit.
Spore hosts:
Taller Territorios de escucha
En el marco del Festival Cine Colombia Migrante
En el festival hemos creado espacios de escucha con el objetivo de juntarnos y acompañarnos, a través de prácticas artísticas que faciliten la expresión y movilización de las emociones que se despiertan, a causa de las memorias de la violencia por el conflicto armado. En Colombia, de acuerdo con la comisión de la verdad, las memorias y los impactos del conflicto armado han quedado en los cuerpos de quienes han sido víctimas. Esta realidad hoy nos convoca a preguntarnos ¿qué hacemos y cómo gestionamos el dolor, miedo e ira guardado en nuestros cuerpos? ¿Cuándo nos sentimos escuchadxs? ¿Qué encendemos y apagamos al escuchar? ¿en donde resuena y se aloja lo que escuchamos?
Escuchar es un ida y vuelta que implica percibir un otrx y hablar algo en común. Proponemos una escucha activa, plural y cuidadosa en la que, a través de los sonidos, palabras, gestos y silencios podamos reconocernos y transformar(nos). Nos juntamos con el sentido y sentir de construir nuevas narrativas hacia la reparación. Y para eso somos testigos silenciosos, somos sostén y, al tiempo, sostenidx. Escuchar se convierte en un camino que potenciar la creatividad que permite dar oxígeno al tejido de la piel colectiva que hoy reclama su derecho a escribir una historia diferente. Esperamos crear diálogos que nos ayuden a sanar, porque sanar es político e indispensable en la construcción de memoria y paz. Bienvenidxs a territorios de escucha.
Trae ropa cómoda y una esterilla de Yoga.