Als Antwort auf diese unterdrückenden Kräfte wollen wir die Ängste und Erzählungen dekonstruieren, die uns voneinander und vom Gefühl der Sicherheit in unseren Körpern trennen. Wir lehnen koloniale Narrative ab und suchen nach Wegen, wie arabische und nicht-zionistische jüdische Perspektiven in Deutschland und im Westen Ausdruck finden können.

 

Diese Fragen tragen wir in uns: Welche Ängste oder Emotionen tauchen auf, wenn wir diese Erzählungen hören, und wo fühlen wir uns in unserem Körper blockiert? Welche neuen, befreiten Narrative möchten wir verkörpern und gemeinsam erschaffen?

Kurator*innen: Collective Care Berlin ist eine Gruppe von Facilitator*innen und Aktivist*innen, die durch die „Regenerative Cultures Community of Practice“ von CitizensLab e.V. entstanden ist.  Wir bringen einen regenerativen Ansatz in die Bereiche soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Transformation und Bürgerbeteiligung, indem wir das Kognitive, das Emotionale und den physischen Körper integrieren, um die aktuellen Narrative der Demokratie neu zu schreiben.

 

 

Facilitator:innen:   

Alice Priori, Aktivistin, Community- und Prozessbegleiterin, Art of Hosting-Praktikerin und Tänzerin. Mitbegründerin des CitizensLab e.V. Ihre Leidenschaft ist es, erfahrungsbasierte Lernformate zu schaffen, die Beziehungen, Verkörperung und dekoloniales Denken in den Mittelpunkt stellen, um neue radikale Vorstellungen und Kulturen der Fürsorge zu fördern.

 

Julian Kreidelman, Aktivist, Yogalehrer in Ausbildung und Mitbegründer der CitizensLab Community of Pracice. Er erforscht ständig, was es bedeutet, dekoloniale und intersektionale Lebensweisen zu verkörpern und sich mit sich selbst, der Natur und anderen zu verbinden.

 

Ahmed Wafik, Philosoph | Aktivist | Content Creator und Regisseur | Tänzer mit arabischem und islamischem Hintergrund. Basierend auf diskriminierenden Erfahrungen auf individueller und kollektiver Ebene, setzt er sich intensiv mit der Schaffung besserer gesellschaftlicher Lebensbedingungen, insbesondere für Minderheitengruppen, auseinander. Indem er sowohl die innere Reflexion als auch gesellschaftliche Transformation in den Blick nimmt, möchte er zum Handeln anregen und andere dazu ermutigen, sich diesem Prozess des persönlichen und kollektiven Wandels anzuschließen.