Skizzen eines zu Hause: Zugehörigkeit neu denken
Interaktive Installation, Workshop, Lesung und gemeinsames Essen12.00-20.00
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für Kinder und Erwachsene
auf Deutsch/auf Englisch/Russisch
Was bedeutet es, einen Ort zu bewohnen? Ihn zu gestalten, sich vorzustellen – Zuhause zu nennen? Was bedeutet es, nicht zuhause aufzuwachsen – weit weg von dort, wo man aufgewachsen ist, sich zugehörig fühlt(e), wo man die Straßen, Gerüche und Namen der Menschen kannte?
Gegen menschenrechtsfeindliche Tendenzen unserer Gegenwart haben mehr als fünfzehn Kinder aus verfolgten und bedrohten Communities und junge Menschen, die in der Jugendhilfe aufgewachsen sind, sowie Mitglieder von Spore, das Kollektiv there, there und die Neue Nachbarschaft Moabit im öffentlichen Raum interveniert. Sie verwandelten nordeuropäische Spielteppiche – strukturierte Stadtpläne, die rigide Stadtplanung repräsentieren – in eine komplexe Landschaft: pulsierend, organisch, durchdrungen von Wasserstraßen, Farben, Düften, Begegnungen, Träumen und Erinnerungen, die die entmenschlichende Grenzpolitik überwanden. Sie erzeugten Klänge, sammelten Stimmen und haben sich gefragt, wie wir neue Zuhause schaffen können, an einem Ort in einer Zeit, die gemeinsam bewohnt werden kann.
Schaut vorbei, esst, lest, hört und erlebt diese (kommenden) Welten in einer interaktiven Installation. Mit einer kurzen Intervention um 15 Uhr.
Mit den Händen und Herzen von Ahmed-Can, Ali, Anna Kücking, Anna Marks, Александра, Avrova, Даниил, Eldar Tagi, Элла, Emine, Эмма, Ensar, Gulzira Atash, Jamie Müller, Jette Klar, João Albertini, Julia Lösing, Катя, Катя, Kim Salinas, Laura Brüchle, Lee Landefeld, Lena Pozdnyakova, Любомир, Милана, Мира, Mohammed, Nia, Nini, Tanja Abou, Тимофей, Vlad, Ярослав, Ярослав