Basierend auf Indigener Theorie, feministischen Wissenschaftsstudien und antikolonialen Methoden hinterfragt Pollution Is Colonialism die vorherrschenden Ansätze in der Umweltwissenschaft und Sanierung. Anhand von Geschichten über Plastikforschung, Laborpraxis und landbezogene Ethik zeigt Liboiron, dass Wissenschaft und der Umgang mit Verschmutzung gegenüber den betroffenen Gebieten und Gemeinschaften verantwortungsvoll sein müssen.

 

Dieses Buch geht nicht nur um Gifte oder Müll, sondern um die Grundannahmen hinter Umweltmaßnahmen: Wer bestimmt die Regeln, wer profitiert und wer wird geschädigt?

 

Gemeinsam wollen wir uns mit diesem  Ansatz auseinandersetzen, der auf Bescheidenheit, Gegenseitigkeit und Zustimmung beruht.

 

Die Offene Leserunde wird von Mariangela Beccoi geleitet. Die Sitzung wird auf Englisch stattfinden. Wir werden uns gegenseitig mit Übersetzungen unterstützen, falls nötig.