Als Protagonisten im Kampf für Klimagerechtigkeit in dem Gebiet durch Kunst, entstand das Kollektiv 2018 mit der Mission, die Stimme Indigener Frauen in der Welt widerhallen zu lassen, um Flüsse, Wälder und die Rechte Indigener Völker zu verteidigen, sowie den kulturellen Widerstand und den Kampf für ein gutes Leben. Der Name Karuana ist eine Hommage an die Beschützerinnen der Flüsse und Wälder, die Verzauberten vom Grund der Flüsse und aus dem Inneren der Wälder. Der Wald ist unsere Kunstschule, die uns zu unseren musikalischen Kompositionen inspiriert, die wir in unserer Indigenen Sprache Nheengatu und im Rhythmus des Carimbó, einer Musikrichtung afro-Indigenen Ursprungs, singen. Neben der Gesangspraxis fördern die Karuana die Schaffung von Diskussions- und Erfahrungsräumen, mit viel Wissen, Austausch, Zuhören und Respekt, mit pluralen Themen zu Territorium, Indigenen Rechten, Spiritualität, zeitgenössischer indigener Kunst und Gender. Vor dem Konzert wird die Gruppe einen Workshop geben, der sich vor allem an Chorsänger aus Berlin richtet.

 

Im Anschluss an das Konzert findet eine Podiumsdiskussion mit Fragen an Karuana statt, moderiert von Uriara Maciel, Schwarze Brasilianerin, Theaterregisseurin, Schauspielerin, Kulturproduzentin und Aktivistin in den Bereichen Feminismus, Antirassismus, Antixenophobie, Anti-LGBTTQIAPN+-Phobie und Menschenrechte. Diese Veranstaltung wird von a Gente e.V. in Zusammenarbeit mit der Spore Initiative organisiert. Weitere Informationen zu a Gente e.V. finden Sie unter folgendem Link: https://agenteev.org

Las Karuanas
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