Sechs Monate lang traf sich eine Gruppe von Künstlerinnen* und Aktivist*innen, die mit verschiedenen Initiativen im Stadtteil Neukölln verbunden sind, regelmäßig in der Spore Initiative, um kritisch über diese Fragen nachzudenken und ihre Antwort darauf zu formulieren: Sie gestalteten ihren eigenen Garten: einen Gemeinschaftsgarten aus gestickten Pflanzen, Erinnerungen, Geschmäckern und Düften.

 

Auch ohne Land, schufen sie mit Stoff und Faden einen Ort, an dem sie Zuflucht finden, heilen, voneinander lernen und Zeit miteinander verbringen können.

 

So eröffnen sie eine andere Möglichkeit des Seins und des (Wohl-)Befindens – eine, die die Komplexität des Lebens, seine Umwege und Herausforderungen sowie die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Strukturen und Ungerechtigkeiten berücksichtigt, die weiterhin tiefgreifende Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit von Frauen* haben.

 

Künstler*innen: Payman Bagsada, Nasiib Ahmed Mahamoud, Nurse Özen, Hanaa El Degham, Helena Her, Elem Deniz, Behjat Tatai, Denise Weber, Bahar Salim, Helen Wong, Shukrya Ali, Marta Lepkowska.

 

Projektkoordination, -begleitung und Co-Kuration: Georgina Espasa, Magdalena Wiener, von Spore Initiative

 

Kooperations Partner: Schillerwerkstatt, Stadtteilmütter Rollberg, Koopkultur und Yekmal e.V. 

 

Ein Projekt der Spore Initiative in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Georgina Espasa, die in ihrer Rolle als künstlerische Vermittlerin den kollektiven kreativen Prozess der Gruppe begleitet hat.

Mit Workshop-Beiträgen von Abeni Asante, Karen Michelsen Castañón, Sara Diaz Rodriguez | HILO.