Dieser Workshop ist eine Initiative des LAGDA - Laboratory of Graphic Arts of the Atacama Desert (Labor für Graphische Kunst der Atacama Wüste), deren Ansatz es ist, einen Raum für kollektive und territoriale künstlerische Praktiken mit einem anti-extraktivistischen Verständnis zu schaffen. Die methodischen Achsen des Projektes liegen in der Erforschung, Untersuchung, Schaffung und Verbreitung visueller Codes und und dem grafischen Erbe der Atacama-Wüste.

Ziel des Workshops ist es, Territorien grafisch neu zu lesen und zu interpretieren, um sich kritisch mit den (noch) bestehenden Verbindungen zwischen Territorien auseinanderzusetzen, diese nachzuziehen, und das (visuelle) Erbe, das sie repräsentieren anzuerkennen.

Für diejenigen von uns, die diesen methodischen Raum öffnen, ist es wichtig, uns dabei durch die verschiedenen Schichten, die unsere Geografien, Geschichten und Erinnerungen ausmachen, zu begeben, um dabei durch textliche, grafische und performative Übungen das Netzwerk visueller Solidarität erfahren zu können, dass sich zwischen ihnen spannt.

Der Workshop wird geleitet von: Hernán Lira und Carla Sobrino, Laboratorio de Artes Gráficas del Desierto de Atacama (LAGDA), Cami Vega, Colectivo Espora, Bloque Latinoamericano und Sam Aguirre von Ciudad Migrante.

 

Anmeldung:

Der Workshop richtet sich an Aktivist*innen, Künstler*innen, Forschende, Kollektive oder Einzelpersonen, die in den Bereichen Politik, Umwelt oder Gemeinschaftsbildung arbeiten.

Der Workshop erstreckt sich über zwei Tage. Der erste Tag findet im Workshop-Raum der Spore Initiative statt, und für den zweiten Tag (4. Juli) ist eine Exkursion mit den Teilnehmer*innen geplant.

 

Du kannst dich für den Workshop anmelden,indem du bist zum 1. Juli eine E-Mail an: lagda.atacama@gmail.com schreibst.


Du erhälst eine Bestätigung deiner Teilnahme.

 

Für weitere Infos folge auch:

@_lagda
@carla_sobrino
@hernan_liras
@asublevar
@bloquelatino_berlin

 

Images: LAGDA – LABORATORIO DE ARTES GRÁFICAS DEL DESIERTO DE ATACAMA