Für Juden*Jüdinnen auf der ganzen Welt ist das Pessachfest ein Teil der Geschichte des Befreiungskampfes. Heute werden in Berlin fälschlicherweise Antisemitismusvorwürfe erhoben, um jüdische Stimmen zum Schweigen zu bringen, die sich für die Freiheit und Sicherheit der Palästinenser*innen einsetzen. Die Kritik an den Maßnahmen des israelischen Staates wird mit Antisemitismus gleichgesetzt. Unabhängig von politischen Überzeugungen birgt die Instrumentalisierung oder das Verschweigen der Bedeutung von Antisemitismus eigene Gefahren.

 

Dieser Seder lädt Menschen unterschiedlicher Überzeugungen ein, in Solidarität und Respekt zusammenzukommen, um die Bedeutung von Antisemitismus von den vielen Formen des Zionismus, Antizionismus, Postzionismus und allem, was dazwischen liegt, zu ergründen.


Dieser Seder wird gemeinschaftlich und partizipativ sein.


Dieser Seder willkommen Juden*Jüdinnen und Nichtjuden*jüdinnen gleichermaßen, einschließlich  Juden*Jüdinnen aller Hintergründe und Überzeugungen.

 

Wir haben einen Tisch für 30 Personen und laden dich ein, 3 Dinge mitzubringen:

 

1. einen Freund, der eine andere politische Überzeugung hat als du,

2. eine Speise zum Teilen, und

3. eine offene und respektvolle Haltung.

 

 

Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten organisiert.

 

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melde dich über den Link oben auf der Website an.

(Anmeldung offen bis 19:00h Mittwoch 24. April 2024 2024.)