Dieser Workshop steht allen Menschen offen. Wir möchten jedoch gezielt Personen den Raum öffnen, die Rassismus und/oder Antisemitismus erfahren. Daher erhalten Menschen, die solche Erfahrungen machen oder gemacht haben, eine priorisierte Anmeldung.

 

Wenn du teilnehmen möchtest, schreib uns bitte eine kurze Mail und beantworte darin die folgenden Fragen:

 

Hast du (oder machst du) Erfahrungen mit Rassismus und/oder Antisemitismus? 

☐ Ja 

☐ Nein 

☐ Möchte ich nicht angeben 

 

Kurze Bedarfsabfrage: 

Gibt es körperliche Einschränkungen oder gesundheitliche Aspekte, die wir berücksichtigen sollten?“ 

☐ Ja 

☐ Nein 

☐ Möchte ich nicht angeben 

 

Hast du Bedarfe in Bezug auf Barrierefreiheit (Raum, Sprache, Pausen, etc.)? 

☐ Ja 

☐ Nein 

☐ Möchte ich nicht angeben 

 

Es sind keine Vorkenntnisse im Tanz erforderlich. Wichtig ist lediglich die Bereitschaft, sich zu bewegen und gemeinsam Erfahrungen zu machen. 

 

Wichtige Informationen nach der Teilnahmebestätigung 

•    Bitte bequeme Kleidung tragen. 

•    Teilnahme mit Hallenschuhen und/oder barfuß möglich. 

•    Vor dem Workshop bitte Mittag essen oder eigenes Essen mitbringen

•    Während des Workshops gibt es Snacks und Getränke. 

 

Welche Zukunft siehst du, wenn du an das Jahr 2050 denkst? 


Welche inneren Bilder tragen dich? 


In diesem Workshop werden diese Fragen körperlich erfahrbar. Tanz wird zum Werkzeug für Zukunftsvisionen, für kollektives Forschen, für Transformation. Es geht darum, durch Bewegung Energie freizusetzen, neue Perspektiven zu entwickeln und gemeinsam zu spüren, was möglich ist.

 

Das Format knüpft an Hillebrands Tanztheaterstück 2050 – Unsere Utopien an, das 2024 im Radialsystem Berlin Premiere feierte. In der Performance entwirft er gemeinsam mit Tänzerinnen, Musikerinnen und Erzähler*innen eine Zukunft, in der Gleichwertigkeit, Achtsamkeit und Verbundenheit selbstverständlich sind. Zwischen Tanz, Sprache und Musik entsteht ein Raum, der fragt: Wie können wir eine gerechtere Welt erschaffen? Wie kann eine globale Gemeinschaft aussehen, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt?

 

Der Workshop führt diesen Gedanken weiter.

 

Durch Improvisation, choreografische Experimente und kollektives Erzählen entsteht eine gemeinsame tänzerische Erzählung, die im offenen Abschluss geteilt wird. Dabei geht es nicht um Technik, sondern um Wahrnehmung, Begegnung und das gemeinsame Erproben von Möglichkeiten.

 

Wohltuende Zukunft als körperliche Erfahrung öffnet einen Raum für Reflexion, Bewegung und gemeinsames Träumen. Besonders BIPoCs und Jüd*innen sind eingeladen, ihre Perspektiven, Geschichten und Körpererfahrungen einzubringen. Der Workshop versteht sich als Ort der Achtsamkeit, des Austauschs und des gegenseitigen Empowerments.

 

Offen für alle, die Lust haben, Zukunft zu spüren, zu denken und in Bewegung zu bringen. 
Keine Vorerfahrung nötig.

 

Der Workshop findet im Kontext einer immersiven Installation statt, die erfahrbar macht, was es heißt, sich wohl und sicher zu fühlen – mit Impulsen von Menschen, die Rassismus und/oder Antisemitismus erleben. Bewegung wird hier zu einem Werkzeug des Dialogs, der Selbstermächtigung und der kollektiven Begegnung.

 

Für Snacks und Wasser wird gesorgt.